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Die Migration zu einem neuen Campus Management ist fast für jede Hochschule eine Herausforderung. Eine solche Migration muss tiefgründig geplant und vorbereitet werden.

Atomarumstellung

Der Atomarumstieg bietet sich an, wenn der Datenbestand des Altsystems vollständig, also ohne nennenswerte Datenverluste, in das Datenmodell von ECampus21 konvertiert werden kann, und ECampus21 keine Funktionsdefizite aufweist. Kennzeichnend für den Atomarumstieg ist, das nach der erfolgreichen Konvertierung der Daten und Aktivierung Ihres ECampus21 ein schreibender Parallelbetrieb des Altsystems praktisch ausgeschlossen ist. Dieser Umstieg setzt vorraus:

  • dass Sie ECampus21 ausreichend evaluiert haben,
  • sich die Daten vollständig und in geringer Zeit konvertieren lassen und
  • die Hauptnutzer auf ECampus21 vorbereitet haben.

Den Umstieg muss sich die Einrichtung vorbereiten, in dem sie lange vor dem Umstieg den Datenbestand von Konvertierungsproblemen befreit und Probekonvertierungen vornimmt. Eine Aufarbeitung von strukturellen oder unvorhergesehenen Probleme ist während des Umstieges fast nicht möglich. In der Praxis kann man Umstellungsversuche unternehmen. Erst nach dem Umstellungsversuch muss entschieden werden, ob der Produktivbetrieb auf ECampus21 übergeht. 

Es muss beachtet werden dass die Reproduktion der Datenkonvertierung, falls sie auf sehr manuellem Wege verläuft, sehr aufwendig sein kann. Ein Weg mit guter Reproduktionsmöglichkeit ist, wenn die Konvertierung der Daten auf SQL-Basis ablaufen kann. Dabei wird Datenmodell und Daten des Altsystems in das Datenbanksystem des Neusystems nach Möglichkeit "per Knopfdruck" konvertiert. Die dafür notwendigen Scripten müssen erstellt und ausreichend getestet werden.

Der Atomarumstieg sollte in wenigen Tagen möglich sein. Während des Atomarumstieges müssen Altsystems und Neusystem für den Nutzer entweder offline oder in den Nurlesemodus geschalten werden. Dadurch sind die operativen Prozesse der Hochschule in dieser Zeit praktisch eingefroren.

Parallelumstellung

Bei der Parallelumstellung werden einzelne Funktionsbereiche und Daten schrittweise von Ihrem Altsystem auf ECampus21 umgeschalten. Kennzeichnend ist, dass ein Parallelbetrieb stattfindet und während des Parallelbetriebes bestimmte Daten permanent (in eine Richtung) synchronisiert werden müssen. Für diese Synchronisierungsaufgaben werden eigens entwickelte Konnektoren oder Scripte benötigt.

Die Parallelumstellung ist dann erforderlich, wenn die Bedingungen für einen Atomarumstieg nicht erfüllt sind, z.B.:

  • Bestimmte Daten oder Strukturen können im ECampus21 Datenmodell nicht aufgenommen werden. In dem Fall werden erst diese Strukturen in eine geeignete Form migriert oder auslaufen gelassen.
  • Bestimmte Funktionen bzw. gleichwertige Funktionen fehlen in ECampus21 und müssen erst implementiert werden.
   
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